Hedwig Munck's 
"DER KLEINE KÖNIG"
Hedwig und Andreas Munck GbR

GALERIE UND SCHLOSS-LÄDLE
72108 Rottemburg, Hessentorstr. 67


Andreas Munck

Andreas Munck:


Ich habe mindestens 3 Leidenschaften: Trickfilmprouktion und technische Innovationen, Landwirtschaft auf Sardinien und Arbeiten mit Holz. 


1979 kam ich von Süddeutschland nach Berlin, um meine eigenen Sachen zu machen. Zuvor hatte ich erfolgreich Industrie- und Lehrfilme gedreht und damit das teure Equipment finanziert, das vor dem digitalen Zeitalter nötig war, um Zeichnungen zu animieren.  

          Ich gründete ein Trickfilm-Studio im Wrangelkiez, dem sich meine neue Liebe, die Künstlerin Hedwig, bald anschloss. Eins unserer ersten gemeinsamen Projekte war die „TuWat“-Wochenschau, die sich der damals sehr aktiven Hausbesetzerszene widmete – und an der auch andere Filmemacher mitwirkten.

Wir tourten mit Leintüchern und einem Projektor durch die Berliner Kneipen und zeigten den Film. „Wir haben den Menschen vergnügliche 15 Minuten beschert und sind dann weitergezogen“.

     Ich mache nun schon in der 3. Generation Filme macht, mein Vater Georg produzierte mit der „Leonaris-Film“ in Böblingen Ärztefortbildung und war sogar für einen Oscar nominiert. Dort hab ich das Handwerk erlernt. Mein Großvater Ernst Munck hat Filme im Bereich Landwirtschaft hergestellt. 

Ich bin schließlich, nicht zuletzt durch meine Frau Hedwig und den Nachwuchs, im Kinderfilm gelandet.

        Das „Sandmännchen“ bot Anfang der 80er noch ein Forum für junge Künstler und dort konnten wir die ersten Erfahrungen als Produzenten machen. Bald gehörten auch die renommierten Kinderserien wie „Sesamstraße“, „Siebenstein“ und „Eene Meene Mopel“ zu unserm Kundenkreis.

         Die Filmarbeit am Tricktisch mit 35mm-Kamera änderte sich durch Computer sehr. Mir war schon früh klar, dass die analogen Mittel bei der Animation bald nicht mehr zeitgemäß sein werden. Meine Leidenschaft für zur Technik + Innovation war es, die der in der Anfangszeit die Familie finanzierte. Ich entwickelte Schrittmotoren-Steuerungen für Tricktische. Die ersten deutschen Trickfilme wurden mit diesen produziert. 

             Und einmal jährlich gibt es eine große Auszeit: 

Dann heißt es Oliven ernten, im Norden Sardiniens, den ganzen  November. Das Öl schmeckt wundervoll, sehr frisch, fruchtig, es wächst ohne Chemie rein biologisch. 

Kalt gepresst wird es in der genossenschaftlichen Mühle. 

Die gibt’s in Flaschen die dann ebenfalls als „Royal Oil“ mit einem Etikett „Der kleine König“ verziert werden.

        Zeit fürs Kunsthandwerk gibt es auch. Ich arbeite an schönen und praktischen Objekten für Garten, Haus und – schnitze Skulpturen. Alle Gerätschaften dazu sind in der Werkstatt + dem Atelier vorhanden. 


Aktuell bin ich noch mit dem Ausbau der Scheune beschäftigt, die dann als Atelier, Werkstatt und Lädchen für schöne und leckere Dinge dienen wird. 

Es gibt immer etwas zu tun.

Meldet euch doch mal, wenn ihr Interesse an den sardischen Delikatessen habt oder 

etwas mit mir oder mit uns zusammen planen wollt. Schreibt mir über die Rubrik „Kontakt“ oder an Briefe@imediat.de.


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